An ihrem angestammten Sitz in Berlin Mitte steht eine Neustrukturierung der gesamten Geschäftsstelle an. Die angestammten Gebäude sind – trotz Zumietungen in der Nachbarschaft – zu klein. Die Belegschaft wächst. Die Pandemie hat Spuren hinterlassen und eine engere Zusammenarbeit und Neustrukturierung aller Abteilungen soll das Selbstverständnis aller als Teil einer der wichtigsten Hilfsorganisationen Deutschlands stärken.
Die Bundesgeschäftsstelle soll in der Hauptstadt auch Funktionen als Treffpunkt der Organisationen in den Bundesländern und als Anlaufpunkt für die Öffentlichkeit werden.
Der Vorschlag von PPAG zeichnet ein zeitgemäßes Bürogebäude. Abtreppungen von außen schaffen Terrassen und Freiräume auf allen Ebenen. Das Gebäude ist eine grüne Terrassenlandschaft in der Stadt. Im Erdgeschoß entsteht ein offener Konferenzbereich für Veranstaltungen der Johanniter oder externer Nutzer. Ein Cafe-Bistro an der Straße bietet erste Kontaktmöglichkeiten.
Im Inneren werden die Möglichkeiten der Terrassierung genutzt. Ein System von inneren Voids schafft zentrale belichtete und belüftete Bereiche, um die herum offene und geschlossene Arbeitsplätze angeordnet sind. So ist das Gebäude von inneren Zentren unterschiedlicher Thematik durchzogen, die Nutzer unterschiedlicher Interessenslagen ganz informell zusammenbringen.
Die richtige Raumstruktur ist Voraussetzung für ein funktionierendes Miteinander.
