Enzi Elemente

Enzi Elemente

Enzi Elemente

Enzi Elemente

Jahr2002
KundeMQ Errichtungs- u. BetriebsgesmbH
OrtMuseumsQuartier Wien und auf der ganzen Welt

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Photo: Lisi Gradnitzer
Photo: Alex Koller
Photo: Lisi Gradnitzer

Im Winter 2002 tauchten sie zum ersten Mal im MuseumsQuartier Wien auf: Zu fast barock anmutenden Punschständen aufgestapelt, gaben die Enzis ihr Debüt. Es wurde wärmer, der Punsch war ausgetrunken, die Enzis blieben.
Der gewaltigen Leere des Areals wurden über hundert Stück überdimensionale, leichtgewichtige und kombinierbare Hartschaumelemente entgegengesetzt, die seitdem den öffentlichen Raum bevölkern. Die ausgeklügelte, exakte Geometrie jedes Enzis ermöglicht unzählige Kombinationen sowie dreidimensionale Anordnungen und erweitert so die Kapazitäten: vom einfachen Möbel hin zum städtischen Baustein in verschiedenen Maßstäben.
Je nach Jahreszeit generieren die Elemente unterschiedliche Räume: paarweise als Liegestühle, lang aneinandergereiht als Laufsteg oder aufeinandergetürmt zu begehbaren Skulpturen performen die Enzis und provozieren zugleich performative Reaktionen durch die Besucher*innen.

Das aktuelle, dritte Modell des Enzis – das Viena – wird seit 2013 industriell aus Polyethylen gefertigt. Es ist robuster, günstiger und besser recyclierbar als das Ur-Enzi.

Soft- und Stoffenzis gibt es seit 2011 in verschiedenen Größen. Der Künstler Stefan Nessmann hat dafür nahtlose 3D-Muster erfunden.

Gekommen, um zu bleiben, bevölkert die Enzi-Familie nicht nur das MuseumsQuartier, sondern auch Schulhöfe, Parks, Plätze, Innenräume und Schwimmbäder – mittlerweile weltweit.

Photo: Roland Krauss
Photo: Hertha Hurnaus